6-streifiger Ausbau der A 7
Lkw-Parkleitsystem in
Schleswig-Holstein
Die A 7 ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen im deutschen Autobahnnetz und nimmt einen Großteil des Güterverkehrs vom und zum skandinavischen Raum auf. Im Großraum Hamburg stellt sie die Anbindung zum Hamburger Hafen her. Dementsprechend hoch sind die Belastungen im Güternah- und Fernverkehr.
Derzeit wird die A 7 zwischen dem Dreieck Bordesholm und der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg auf 6 Fahrstreifen erweitert. Parallel zum Ausbau der Strecke werden auch die Kapazitäten der Lkw-Parkstände auf den insgesamt 10 PWC bzw. Rastanlagen der A 7 im diesem Abschnitt erweitert, um der gestiegenen Nachfrage an Stellplätzen gerecht zu werden.
Aktuelle Erhebungen zur Parkstandsnachfrage haben gezeigt, dass trotz dieser Erweiterungen zu bestimmten Tageszeiten auf vielen Rastanlagen die dort vorhandenen Parkstände nicht ausreichen.
Seitens des Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein wurde daher die DEGES beauftragt, die Entwurfsplanung für ein Lkw-Parkleisystem im Bereich der A 7 durchzuführen, mit dem:
Ermittlung Grundlagen der betroffenen PWC- und T+R-Anlagen, Untersuchung Ausstattungsvarianten der Rastanlagen sowie Erarbeitung einer Vorzugsvariante.
SSP Consult führt die Untersuchung und Entwurfsplanung für ein Lkw-Parkleitsystem durch.
Die Arbeiten umfassen im ersten Schritt die Ermittlung der Grundlagen der betroffenen PWC- und T+R-Anlagen im Verlauf der A 7 hinsichtlich der Gestaltung der Parkplätze und der Möglichkeiten zur Energieversorgung und Datenanbindung.
Im zweiten Schritt werden in der Vorplanung mehrere Ausstattungsvarianten der Rastanlagen untersucht und eine Vorzugsvariante erarbeitet.
Zur Datenerfassung sollen zertifizierte Detektionssysteme eingesetzt werden, die eine Bilanzierung der ein und ausfahrenden Lkw-Verkehre vornehmen. Die Rastanlagen werden mit Videokameras ausgestattet, die eine manuelle Kalibrierung der berechneten Belegung ermöglichen.
Die Überwachung der Anlagen wird von der Betriebsdienstzentrale in Neumünster aus vorgenommen, hier laufen alle Daten und Videobilder zusammen und werden ausgewertet. Die resultierenden Belegungswerte werden an den Mobilitätsdatenmarktplatz (MDM) des Bundes und über eigene Portale des Landes Schleswig-Holstein verteilt.
Im dritten Schritt wird ein RE-Entwurf für das Lkw-Parkleitsystem erstellt, in dem die Vorzugsvariante der Vorplanung weiter ausgearbeitet und mit einer Kostenschätzung untersetzt wird.
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